Kroatien und Montenegro 25.09.-08.10.2016
Sonntag 25.09.
Auf der Küstenstraße nehme ich eine Kurve zu eng und touchiere mit der rechten Seite die Leitplanke. Es ist zum Glück nur wenig passiert und die Fahrt kann weitergehen.
Gegen Mitternacht wird Zadar erreicht und nach kurzer Suche findet sich ein Parkplatz mitten in der Stadt
Montag 26.09.
07.00 Uhr aufstehen und den Parkplatz verlassen. Um diese Zeit ist noch kein Kassierer vor Ort und so kommt es, daß der Parkplatz nicht zu bezahlen ist.
Raus aus Zadar und an der Küste findet sich ein schönes Plätzchen zum Frühstücken
Auf der Magistrale geht die Fahrt Richtung Süden
Nächster halt ist Omis
Er befindet sich genau am Beginn des Aufstieges zu Burg Tvdava Mirabela
Nach dem herrichten für die Nacht, beginne ich den Aufstieg zur Burg
Nach einer anstrengenden halben Stunde wird die Burg erreicht, von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick, hinunter in die Gassen der Altstadt mit ihren Tavernen, Kaffees und Restaurants
mit Blick auf den Parkplatz mit dem Camper
Die Burg wird gerade Renoviert und man kann nicht alles Besichtigen
Für den Abstieg wird ein anderer Weg gewählt und bald bin ich mitten in der Altstadt. Zurück zum Camper, duschen und dann in die Altstadt, zum Abendessen
Dienstag 27.09.
Danach weiter nach Tucepi. Dort urlauben Edith und Erich und es wird ein Überraschungsbesuch
Am frühen Nachmittag fahren wir mit Edith und Erich in Erichs Mercedes nach Montenegro. Unser Ziel ist Kotor und wir Übernachten im Hotel Monte Cristo, mitten in der Altstadt
Am Abend wird gut gespeist und danach die Altstadt von Kotor besichtigt
Hoch über Kotor ist die Burg schön beleuchtet, entlang am Stadtgraben und dem Hafen gehen wir die Gassen und Bars erkunden
Erich laufen einige streunende Katzen über den Weg, die er am liebsten alle mitnehmen möchte. Nach einem Glas Wein gehen wir gegen Mitternacht ins Bett.
Mittwoch 28.09.
Heute wollen wir auf den Lovcen
Nachdem wir Kotor hinter uns gelassen haben, führt die Straße in vielen Serpentinen (diese Straße fuhr ich mit Klaus bei unserer Motorrad-Albanientour im Juni bereits) hinauf in den Lovcen Nationalpark
Auf dieser Straße hat man eine wunderbare Aussicht auf die Bucht von Kotor
Auf den Gipfel des Jezerski Vrh befindet sich das Njegos Mausoleum von Dichterfürst Petar II.
Über 461 Stufen und durch einen Tunnel erreicht man das höchstgelegene Grabmal der Welt
Hinter dem Mausoleum befindet sich eine Runde Aussichtsplatform, an klaren Tagen schweift der Blick über die Bucht von Kotor bis zum mächtigen Durmitor Gebirge in Norden, über Cetinje und die Hauptstadt Podgorica bis zu den Bergen von Prokletije im Osten und über Budva bis zum Skadar-See Richtung Albanien.
Ein wahrhaft unvergessliches Panorama
Nach der Besichtigung machen wir eine Kaffeepause in der Taverne am Beginn der Stufen
Zurück geht die Fahrt durchs Hinterland. Diese Straße führt um den Nationalpark Lovcen herum. In der Stadt Cetinje biegen wir links ab und fahren um den Nationalpark Lovcen herum.
In einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo findet ein Markt statt, den es zu Besuchen gilt. Es werden einheimische Kostbarkeiten und Genüsse angeboten
Weiter den Serpentinen hinunter fahren wir wieder nach Kotor und um die Bucht von Kotor herum zur Grenze Montenegro-Kroatien
In Topla essen wir in einer Motorradkneipe zu Abend. Sie ist urig Eingerichtet
Entlang der Küste wird Tucepi spät am Abend erreicht. Ausklingen lassen wir den Ausflug nach Montenegro an der Poolbar bei einigen Bieren und lassen die Eindrücke der letzten zwei Tage auf uns wirken. Erst spät gehen wir zu Bett
Donnerstag 29.09.
08:00Uhr nach einer ruhigen Nacht wird Gefrühstückt. Gegen 10:00Uhr Reise ich in Montenegro ein und nehme die Fähre Lepetane-Kamenari und lasse die Bucht von Kotor aus und komme so schneller nach Budva.
Samstag 01.10.
Lange schlafen, um 09:00Uhr stehe ich auf und gehe ins Meer schwimmen. Das Wasser ist herrlich und nach dem langen Frühstück genieße ich den schönen Tag mit faulenzen, lesen, sonnen und ein wenig Wäsche waschen. Einfach den Tag genießen. Abends geht`s wieder in den Camper, denn es wird schon früh dunkel und recht frisch im Freien
Gegen Mitternacht weckt mich ein schütteln im Camper. Ein leichtes Erdbeben, auch der Holländer ist auf, aber bald beruhigt sich alles und ich geh wieder ins Bett
im Tal suche einen Übernachtungsplatz. Dieser findet sich im Flussbett der Tapa. Von der Straße führt eine schmale Fahrspur auf eine Kiesbank und hier bleibe ich stehen
Den Camper so geparkt, daß ist sofort abfahren kann, also richte ich mein Nachtlager ein
Montag 03.10.
In der Nacht gab es ein Gewitter und ich hatte Bedenken, da ich im Flussbett stand, das der Wasserstand anstieg und alles Überflutet
Aber alles blieb in Ordnung und meine Weiterfahrt zur Tara Schlucht kann Starten. Zuerst nach Mojkovac und links ab zur Schlucht. Erst durch ein breites Tal mit alten Bäumen und schöner Landschaft
Auf einer Hochebene fahre ich den Bergen entgegen
Es zieht eine Schlechtwetterfront von Bosnien her, sodaß ich umkehre und zurückfahre
Die E762 bis Niksic. Tanken und einen Schlafplatz suchen. In der Stadt gibt es keine Möglichkeit zum Parken. Auch auf einem Schotterplatz vor einem großen Werk kann ich nicht stehen bleiben, um zu Übernachten. Nach mehreren fehlschlagen stelle ich mich auf einem Parkplatz direkt neben der Hauptstraße, oberhalb vom Llano See
Dienstag 04.10
In der Früh werde ich durch das meckern der Ziegen geweckt
Nach einer lauten und unruhigen Nacht fahre ich Richtung Bosnien um bei Vilusi nach Süden abzubiegen. Bei Han geht’s wieder in die Wildnis, vorbei an Crkbice führt die Straße in die Berge
Die Schotterpiste auf den Orjen behalte ich für den Steyr 12M18 (mein nächster Camper auf LKW-Fahrwerk ist in Arbeit) auf. Zu grob ist der Schotter für die Reifen vom Camper
Also wird nichts aus der Off Road Einlage, zurück auf die Küstenstraße
Zurück zur Bucht von Kotor und zurück nach Kroatien. In der Nähe von Dubrovnik findet sich eine kleine Bucht in der einige Womo`s stehen. Die Abfahrt zum Stellplatz ist sehr steil, aber der Belag ist fest
Einparken und ab ins Meer. Es ist ein schöner Kiesstrand und das Meer ist noch angenehm warm
Nach dem schwimmen und zubereiten vom Abendessen geht die Sonne bald unter. Es ist ein wunderschöner Sonnenuntergang, den es zu bestaunen gibt
Bald wird es Dunkel und ich liege noch lange im Bett und lasse den Ausblick auf mich wirken
Mittwoch 05.10.
In der Nacht hat die Bura zu blasen begonnen und es kühlte stark ab. Also nichts mit einem schönen Sonnentag in der Bucht.
Weiter geht die fahrt entlang der Küste nach Norden
vorbei an Dubrovnik
Bei Podgora geht`s in die Berge und durchs Hinterland bis Omis
Es ist schon recht spät, als ich in Omis ankomme
In Omis parke ich wieder am Parkplatz beim Tunnel.
Schnell Duschen und in die Stadt zum Abendessen. Es ist saukalt, sodaß ich mich bald in dem Camper verkrieche und die Heizung aktiviere
Donnerstag 06.10.
Zum Frühstück gibt es Ham and Eggs. Kaum ist`s fertig, fängt es an zu regnen. Also ab in den Camper und frühstücken. Zusammenpacken und Abfahrt nach Austria. Komme gut voran und bin gegen 16:00Uhr am PP vor der Grenze HR-SLO.
Hier mach ich Pause und nachdem ich durchs Socatal und Trentatal fahren will, bleibe ich über Nacht, denn heute ist es schon zu spät dafür
Samstag 08.10.
Die Nacht war saukalt, in der Früh draußen 7 Grad und innen 11 Grad. Einheizen und Frühstück machen. Nachdem das Wetter nicht gerade schön ist, beschließe ich das Socatal auszulassen und ein anderes Mal fahren. Also auf der Autobahn nach SLO und über den Loibl nach Hause, wo ich um 15:00Uhr eintreffe
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