Wohnmobilreise Frankreich August 2013

Arno, Sonja, Maxi, Ulli, Nico und Herbert


Samstag 17.August

 

Endlich ist der langersehnte Urlaub da. Um 06:00Uhr treffen wir uns mit Gottfried, Sonja und Maxi bei ihnen Zuhause um dann nach Frankreich loszufahren.

Der Weg führt uns über Udine nach Mestre, am Gardasee und Genua vorbei. Weiter der Küste entlang und bei Arenzano verlassen wir die Autobahn um zu Baden. Direkt neben dem Badestrand können wir die Camper in Sichtweite abstellen. Nach der langen Fahrt ist es herrlich im Meer zu schwimmen.
Für den heutigen Tag sind wir genug gefahren, also wird abends ein Stellplatz für die Nacht gesucht und in Vado Ligure gefunden.
Nach dem Abstellen der Camper auf einem freien Stellplatz, (N46 45.537 E14 20,567) geht`s in die nahe Pizzeria zum Abendessen. Nach dem Essen gehen wir zu den Campern und  sind bald im Reich der Träume.

Sonntag 18.August

Ich werde früh wach und beschließe ins Meer schwimmen zu gehen. Nach kurzer suche findet sich ein Zugang zum Meer, an dessen Strand sich eine Dusche befindet. Nach dem Frühstück setzen wir die Fahrt nach Monaco fort, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen.
Bei unserem letzten Besuch in Monaco 2010, gab es einen Stellplatz in einer Tiefgarage mitten in der Stadt. Nach einigem Umherirren, stellte es sich heraus, dass es diese Garage nicht mehr zur Verfügung steht. Also bleibt keine andere Möglichkeit, als weiter zum Campingplatz nahe Nice zu fahren.
Der Campingplatz Park des Maurettes in Villeneuve Loubet(N 43 38.014 E 7 07.834) kannten wir von der Spanienreise. Der Platz ist zwar ziemlich belegt, aber neben der Rezeption finden sich 2 Plätze für uns. 
Der Campingplatz ist günstig gelegen, um Nice und Monaco zu Besichtigen. 5min sind es bis zum Bahnhof und zur Bushaltestelle. Mit der Bahn ist Monaco in gut 50min erreichbar. Alle 30min fährt ein Zug. Auch das Meer mit Sandstrand und öffentlichen Duschen ist gleich unterhalb des Bahnhofes.

Montag 19.August 

Heute wollen wir nach Monaco. Mit dem Zug fahren wir  in die Stadt und Besichtigen zuerst den Grimaldipalast und die Altstadt von Monte Carlo. Durch die engen Gassen schlendern wir durch die Altstadt. Später wird noch der Hafen und das Casino besichtigt. 
Auch werden noch einige Kleinigkeiten eingekauft und um 20:43Uhr fährt unser Zug zurück zum Campingplatz. 
Unterwegs funktioniert die Anzeige im Zug nicht richtig, sodass wir zwei Stationen zu früh aussteigen. Als der Irrtum bemerkt wird, ist der Zug gerade beim Abfahren und wir stehen am Bahnsteig. Es war der letzte Zug für den heutigen Tag. Also auf in die Ortschaft eine Fahrgelegenheit suchen. In einem Bistro fragen wir nach einem Bus nach Villeneuve Loubet. Der Kellner erklärt uns, dass es heute kein Bus mehr gibt. Das Navi zeigt einen 5km langen Weg zum Campingplatz an. Also machen wir uns auf den Weg und sehen uns bei einer Bushaltestelle den Fahrplan an. Es müsste noch ein letzter Bus kommen. Also warten wir 20min und wollen uns schon auf den Weg machen, als er mit Verspätung doch noch kommt. Obwohl er schon voll ist, uns noch zusteigen lässt und wir mit 2Stündiger Verspätung am Campingplatz ankommen.

Dienstag 20.August

Heute schlafen wir, nach dem gestrigen "Abenteuer" länger. Gegen Mittag nehmen wir den Bus nach Nice und steigen an der Strandpromenade aus. Von hier gibt es einen offenen Bus, mit dem  man eine Stadtrundfahrt machen kann. Man bekommt beim Einsteigen einen Ohrhörer, mit dem die Sehenswürdigkeiten während der Fahrt erklärt werden. 
Man kann auch unterwegs zu- und aussteigen, um die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Nach der Rundfahrt schlendern wir durch die Altstadt und erreichen die Strandpromenade. Die zwei Jungs wollen an den Strand zum Schwimmen und wir "alten" gehen etwas Essen. An der Promenade finden wir ein kleines Restaurant, in dem wir vorzüglich Speisen. Später, am Weg zum Bahnhof wird noch ein Einkaufstempel besucht und dem Treiben auf diversen Plätzen zugesehen,  bringt uns der Zug zurück zum Campingplatz.

Mittwoch 21.August

Heute wollen wir weiter. Nach dem Zusammenpacken wird der Campingplatz Parc des Maurettes verlassen und in einer Seitenstraße, nahe dem Strand geparkt. Noch einmal zum Sandstrand ein wenig schwimmen und Spätnachmittags fahren wir auf die Autobahn nach Toulon. Toulon wird durchfahren, denn wir wollen zur La Route des Cretes.
Dies ist eine Panoramastraße oberhalb der Steilküste von La Ciotat nach Cassis bietet 17km Aussicht auf Kalkfelsen, Steilklippen bis 300Meter Höhe und azurblaues Meer. Wir kommen gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang auf der Klippe an. 
Es werden unzählige Fotos geschossen, und nach dem die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist, suchen wir uns einen Platz für die Nacht. Nach wenigen Kilometern, etwa zur Hälfte der Straße, erreichen wir einen Parkplatz an der Straße und beschließen, hier zu Übernachten. 

Donnerstag 22.August 

Nach einer ruhigen Nacht wird erstmals richtig Gefrühstückt. 




Danach an einem der Aussichtspunkte gefahren 

und als wir zur Wanderung der Klippe entlang 

aufbrechen wollen, kommen Parkwächter und 

erklären uns, dass die Wanderwege wegen 

Brandgefahr ab 11:00Uhr gesperrt sind. 













Von den hohen Klippen aus hat man eine 

atemberaubende Aussicht.

 Also nur eine kurze Wanderung und dann fahren 

wir weiter nach Cassis. 





Auch hier gibt es eine Enttäuschung, die Stadt ist für Womos gesperrt und der Parkplatz zu weit außerhalb der Stadt, für einen kurzen Besuch. 
Also weiter durch Marseille nach Carry le Rouet. Hier bleiben wir in einer schönen Bucht stehen und gehen ins Meer schwimmen. 
Der Camper wird an Straßenrand in Sichtweite abgestellt und gesichert. Leider lasse ich die Türscheibe einen Spalt offen. Eine Einladung für Diebe und so kommt es, dass eingebrochen wird. Alles wird durchwühlt und das Kleingeld für die Straßenmaut und die Fotoausrüstung wird gestohlen. Neben dem Finanziellen Schaden, sind auch an die 1000Fotos verloren. Ich laufe noch entlang der Straße, um vielleicht den Rucksack mit der Speicherkarte zu finden. Leider ohne Erfolg und so machen wir uns auf, einen Campingplatz zu finden. Hier sind entlang der Küste einige Campingplätze, aber alle sind voll, sodass wir uns neben einem Campingplatz stellen und hier die Nacht verbringen.

Freitag 23.August 

Auch dieser ist Überfüllt und wir fahren weiter entlang der Küste bis sich in der Nähe von La Couronne ein Campingplatz mit einem freien Platz gefunden wird. Am Campingplatz Lee Mas stellen wir uns zusammen auf einen Stellplatz, da nur ein Platz frei ist. Der Stellplatz ist sehr klein, aber mit etwas Geschick bringen wir beide Camper unter und es bleibt auch noch Platz für die Tische und Sessel. 
Auch die Fahrräder werden am Platz untergebracht.  Den restlichen Tag wird mit Ausruhen verbracht, da Morgen der Besuch von Marseille geplant ist. Wir besuchen den Sandstrand außerhalb des Campingplatzes (vom Campingplatz ist kein Zugang zum Meer möglich), der sehr schön in einer Bucht gelegen, aber komplett überfüllt ist.
Lange bleiben wir nicht und sind bald wieder beim Camper. 

Samstag 24.August

Um 7:00Uhr wird aufgestanden, da es bis zum Bahnhof von La Couronne einige Kilometer sind, die wir mit dem Fahrrad fahren. Am Bahnhof werden die Fahrräder an den Zaun gekettet und bald fährt unser Zug im Bahnhof ein. Eine Stunde später sind wir am Bahnhof von Marseille. 
Weiter gehen wir zum Hafen, um eine Rundfahrt mit einem der offenen Busse zu machen. Leider gibt es bei der Einstiegsstelle eine lange Schlange von Leuten, die auch mit dem Bus fahren wollen. Es gibt eine weitere Einstiegsstelle einen Kilometer entfernt, zu der wir gehen und einen freien Bus finden. 
Leider ist die Audioanlage defekt, sodass wir bei der Rundfahrt keine Attraktionen erklärt bekommen. Etwa zur Mitte der Rundfahrt befindet sich Notre-Dame-de-la-Garde, das Wahrzeichen von Marseille. 
Nach der Besichtigung der Anlage und Kaffee und Kuchen fahren wir mit dem Bus wieder zurück zum Hafen und besichtigen das Fort St.Jean und das Museum. 
Wir wollen auch die berühmte Bouillabaisse von Marseille probieren (Bouillabaisse ist eine reichhaltige Fischsuppe der provenzalischen Küche und gilt als Spezialität Marseille. Sie wird aus verschiedenen, im Mittelmeer heimischen Speisefischen und Meeresfrüchten sowie Gemüse zubereitet. Bouillabaisse wird nicht als Eintopf serviert, sondern Fische und Meeresfrüchte getrennt von der entstandenen Brühe).und suchen ein Lokal. Es ist noch früh am Nachmittag, sodass es schwierig ist, ein Lokal zu finden.  Nach einigem suchen findet sich ein Lokal und wir bestellen die  Bouillabaisse. 
Ich muss von mir Sagen, ein weiteres Mal würde ich sie nicht mehr Essen. Nach dem Essen geht's wieder zurück zum Bahnhof und wir fahren zurück nach Le Couronne, wo wir unsere Fahrräder wiederfinden und zurück zum Campingplatz fahren.

Sonntag 25.August

Heute wollen wir zu einem Strand fahren, der mit dem Camper zu befahren ist. Als wir Fahrbereit sind, bemerke ich rechts hinten wenig Luft im Reifen. Nach genauer Nachsicht findet sich eine Schraube in der Lauffläche. Mit einem Reifenstoppel ist die Sache recht schnell erledigt und der Anfahrt steht nichts mehr im Wege. Die Fahrt führt uns auf der D588 nach Arles und auf der D36 entlang der Rhone nach Salin-de-Giraud und auf schmalen Straßen  zum Meer. 
Am Strand angekommen, findet sich Zelt an Zelt und Womos an Womos soweit das Auge sieht. Zuerst fahren wir einige Kilometer am Sandstrand entlang nach Süd-Ost, drehen dann um und stellen uns nahe ans Meer. 
Es ist sehr stürmisch, sodass es unmöglich ist, die Markise auszufahren. Nach einem kurzen Bad und etwas sonnen entscheiden wir uns für die Weiterfahrt. Beim herausfahren bleibt Gottfried mit dem frontgetriebenen Ducato im Sand stecken und mein Merzedes mit Heckantrieb hilft ihm aus der Weichsandpassage. 
An einem Rastplatz neben der Rhone machen wir Rast und stärken uns, bevor es zurück nach Arles und weiter auf der A54 und der A9 nach Montpellier geht. 
Weiter auf der A750 und der A75 erreichen wir abends Millau. Es ist schon dunkel, als wir hinunter nach Millau fahren und die Viaduc de Millau sehen. Diese Brücke wollen wir uns Morgen ansehen und befahren. 
In Millau findet sich ein Womo Stellplatz (N44 05.754 E3 05.143) mit Ver- und Entsorgung, aber ohne Strom für 9,60€ /24h. Er ist ruhig gelegen und wir verbringen eine angenehme Nacht. 

Montag 26.August 

Nach einem ausgiebigen Frühstück führt uns die Fahrt zuerst zur Tankstelle und weiter zu einem Supermarkt, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen. Dann fahren wir zum Aussichtspunkt unterhalb der Viaduc de Millau und bestaunen die bis zu 343Meter hohen Brückenpfeiler und sehen uns die Entstehung dieser Brücke an. 
Um auf die Brücke zu gelangen, müssen wir 20km zurück nach Millau und auf die A75 fahren. 
Die Fahrt auf der Viaduc de Millau ist eher Fad, da man von der Höhe nicht mitbekommt. Nachdem es noch früh am Tage ist, fahren wir heute noch zum Point-de-Gard, einer gewaltigen Aquädukt aus römischer Zeit, die das Wasser von Uzes nach Nimes brachte und machte dabei einen Bogen um die steilen Cevennen-Ausläufer. 
Abends wird das Aquädukt in den verschiedensten Farben beleuchtet.
Unter dem Viadukt fließt der Le Gard Ou Gardon, in dem man auch baden kann. Heute ist aber zu spät zum schwimmen und wir begnügen uns mit einem Fußbad.
Nach der Besichtigung gehen wir in ein nahegelegenes Restaurant zum Abendessen. Auch dürfen wir am Parkplatz über Nacht stehen.

Dienstag 27.August
 
Heute wollen wir zur Felsstadt Le Baux-de-Provence. Nach kurzen 42 Kilometern erreichen wir den Parkplatz an der Stadt. Die Platzgebühr beträgt 5€ pro Tag und über eine steile Steintreppe kommen wir in die Stadt. 
Zuerst sind es enge Gassen mit Massenhaft kleinen Geschäften und Bistros. Ab dem Palast beginnt die eigentliche Felsstadt auf dem Tafelberg.
Wir verbringen den ganzen Tag im Dorf und auf der Burg und sehen uns noch die Vorführung diverser Katapulte an. 
Gegen 17:00Uhr brechen wir auf, denn wir wollen heute noch zum Canyon-de Verdon. Also zurück auf die A8 vorbei an Aix-en-Provenze auf die A51 und weiter auf der D952 nach Mostiers-Ste-Marie. Unterwegs machen wir noch einen kurzen Halt, um schnell in den Verdon zu springen.
Das Wasser ist eiskalt, also fahren wir bald weiter. Nachdem es schon sehr spät ist, stellen wir uns kurz vor dem Campingplatz Verdon-la-Galetas auf einem Parkplatz zum Schlafen.

Mittwoch 28.August

Einchecken am Campingplatz Verdon-la-Galetas und die Camper abstellen. 
Jetzt wird erst mal Gefrühstückt. Frisches  Baguette bekommen wir außerhalb des Campingplatzes in einem kleinen Laden. Den heutigen Tag verbringen  wir mit schwimmen im nahegelegenen Stausee und ich kann endlich diesen Bericht schreiben. Abends wird gegrillt und wir sitzen noch einige Zeit zusammen.

Donnerstag 29.August
 

Heute wollen wir den Canyon mit dem Kanu erkunden.

Kanu 1: 

Ulli

Nico

Herbert
 
 











Wir mieten uns eines für 4Stunden und rudern in den Canyon hinein. 



Kanu 2:

Sonja

Maxi

Arno



Unterwegs halten wir einige Male am Kiesbänken um zu baden und die Jungs springen von den Felsen ins Wasser. 
Nach einigen Kilometern wird die Strömung so stark, dass mit rudern kein vorankommen mehr ist. Also raus aus dem Kanu und im Fluss waten. So kommen wir noch etliches weiter. Manchmal rudern wir ein Stück, dann wieder muss das Kanu gezogen werden. Als große Felsbrocken ein Weiterkommen verhindern, lassen wir uns zurücktreiben. 
Es macht viel Spaß, die Stromschnellen und Felsen zu überwinden und wir sind viel zu schnell zurück. Gegen 15:00Uhr ist unsere Expedition wieder beendet und die Kanus werden zurückgebracht. Es sind inzwischen Wolken aufgezogen und recht kühl geworden, sodass wir zum Camper zurückgehen. Den restlichen Tag verbringen wir am Campingplatz mit lesen und diesen Bricht schreiben. Die Jungs sind im Internet und sehen Fern.

Freitag 30.August

Heute werden wir den Canyon umrunden. Nach dem Frühstücken wollen wir schnell Entsorgen und Wasser bunkern. Aber bei der Entsorgungsstelle sind einige Wohnmobile vor uns, sodass wir erst gegen Mittag abfahren. Die Umrundung führt gegen den Uhrzeiger und wir fahren zuerst nach Aiguines.
Weiter mit einigen Halts für Fotos an schönen Aussichtspunkten erreichen wir Trigance und einige Kilometer weiter kenne ich vom letzten Besuch der Verdon-Schlucht einen Badeplatz im Verdon-Fluss. 
Dort Angekommen findet sich ein Parkplatz für unsere Womos direkt am Fluss und der nasse Spaß kann beginnen. 
Nach kurzer Zeit zieht es zu und beginnt zu Regnen. Also Sachen packen und weiter geht die Fahrt zum Point Süblime. Hier gibt es einen schönen Aussichtspunkt. 
Also ein kurzer Fußmarsch und schon ist der Aussichtspunkt erreicht, einige Fotos später gehen wir wieder zurück zu den Womos und fahren zur Route des Cretes. Diesmal fahren wir im Uhrzeiger, denn beim letzten Mal mussten wir ca. bei der Mitte umdrehen, denn ab da ist Einbahn in der entgegengesetzten Richtung. Heute können wir die ganze Runde fahren und Beenden diese in La-Palud-sur-Verdon.
Es ist 18:00Uhr und fürs Abendessen zu früh. Also beschließen wir noch bis Grasse zu fahren. Da angekommen gibt es keinen Parkplatz für 2 Womos und weiter geht die Fahrt in Richtung Cannes. Nach einigen Kilometern findet sich ein französisches Lokal -Le Moulin du Sault -mit einem geeigneten Parkplatz (N43 36.390 E6 55.012) . 
Wir essen vorzüglich zu Abend und dürfen auch über Nacht stehen. 

Samstag 31.August 

Heute werden zuerst unsere Vorräte aufgefüllt. Im nahegelegenen Supermarkt wird eingekauft und danach fahren wir zurück nach Grasse um eine Parfümerie zu besichtigen. Auf Empfehlung der Chefin vom gestrigen Lokal suchen wir sie Parfümerie Molinard auf. 
Auch der Parkplatz ist für unsere Womos geeignet und der Besichtigung steht nichts mehr im Wege. Nach gut 2Stunden sind wir zurück und fahren heute noch ans Meer zum Baden. Die Fahrt führt uns durch Cannes und wir haben Glück, an der Strandpromenade finden sich gleich nebeneinander 2 Parkplätze.
Also auf zum Strand und in die kühlen Fluten. Wir bleiben bis 10:00Uhr am Strand und beschließen doch noch nach St.Tropez zu fahren. Also auf die A8 und Richtung Toulon. Bei Frejus verlassen wir die A8 und fahren die Küste entlang nach Port Grimaud. Durch die kleinen Städte an der Küste kommen wir nur langsam voran, da hier noch einiges los ist. Auch ein Feuerwerk wird abgeschossen. Wir halten an, um es besser zu sehen.
Es geht im Schritttempo weiter und nachdem wir den Campingplatz nicht auf Anhieb finden, parken wir bei einem Supermarkt zum Schlafen. Die Jungs freut es, da nebenan ein MC ist und sie Internet haben. Noch eine kleine Brotzeit und gegen Mitternacht legen wir uns Schlafen. Von der nahen Straße her ist es sehr laut. sodass wir schlecht schlafen. 

Sonntag 1.Septembe

Früh am Morgens fahren wir zum Campingplatz Le Prairies de la Mer und finden einen Stellplatz für beide Womos. 
Nachdem wir nur eine Nacht bleiben und Morgen zurück nach Hause müssen, ist der Stellplatz in Ordnung. Duschen sind nahe und zum Strand sind es ca. 300Meter, dieser ist allerdings Tagsüber ziemlich voll. Der Sandstrand ist für die Größe des Campingplatzes mit dem vielen Bungalows viel zu klein. Also schwimmen gehen und wieder zurück zum Camper. Gegen Abend fahren wir mit dem Fahrrad nach St Tropez. Es gibt entlang der Straße einen schönen Radweg vom Campingplatz bis nach St.Tropez . Mit dem Rad sind es 9Kilometer eben der Küste entlang, sodass wir in 30Minuten in St.Tropez sind. 
Die Räder werden am Hafen versperrt und nun können wir den Hafen mit den Jachten und die Stadt erkunden. 
Im Hafen laufen die Jachten ein und man will gesehen werden. 
Nach dem Hafen geht`s durch die engen Gassen mit den vielen Geschäften und Restaurants. Gegen 22:00Uhr treten wir den Rückweg an und am Campingplatz geht`s bald ins Bett.

Montag 2.September 

Heute ist Tag der Heimreise. Gemütlich Frühstücken und einräumen. Alles ist bald erledigt und noch eine Runde im Meer schwimmen. Gegen Mittag verlassen wir den Campingplatz und fahren im Schritttempo nach Ste-Maxime, wo uns die D 25 über den Col de Gratteloup auf die A8 führt. Bei Nice verlassen wir die A8 zum letzten Einkauf in einem Carrefour. Der Markt ist so Riesig, das der Einkauf bis 17:00Uhr dauert. Aber jetzt heißt es Gas geben und Kilometer machen. Bis Mitternacht, mit einer Pause zum Abendessen, fahren wir bis 80Kilometer vor Venedig. 
Hier verbringen wir die Nacht an einer Autorast zwischen LKWs. 

Dienstag 3.September
 
Heute wollen wir noch zum McArthur Glen zum Schoppen 
und danach geradewegs nach Hause. Von hier sind es noch 260Kilometer, die wir in 3,5Stunden hinter uns bringen und gegen 17:00Uhr zu Hause eintreffen.
Unten unsere Route in Frankreich. 
Wir haben 17mal im Camper Übernachtet, davon 8mal auf vier verschiedenen Campingplätzen, 1mal auf einen Stellplatz in Millau und 8mal wild an diversen Plätzen. 
Gefahrene Strecke 3341Kilometer mit einem Schnitt von 62km/h.



 






 
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