Albanien Motorradreise mit Klaus 04.-19.Juni 2016


Samstag 04.Juni


Abfahrt beim Klaus in St.Veit um 05:00Uhr in der Früh. Habe heute beim Klaus geschlafen, damit wir früh loskommen. Die Strecke führt uns entlang des Ossiachersee’s, durch Villach über Arnoldstein zur Grenze nach Italien. Bei Törl Maglern verlassen wir Österreich und fahren die SS13, vorbei an Tarvis und Pontebba nach Gemona. Es ist noch sehr früh, sodaß noch alle Kaffees zu haben, also gibt es keine Kaffeepause.  Hier verlassen wir die SS13 und begeben uns auf die Autobahn. Auf der E55 bis Palmanova und auf der E70 bis Mestre. Links ab nach Venedig zum Fährhafen. Aber bei der Einfahrt stellt sich ein Fehler von uns heraus, wir müssen zum neuen Fährhafen Terminal Fusina. Der Posten an der Ausfahrt drückt uns einen Straßenplan in die Hand und so wissen wir, wohin wir müssen
Beim Ausfahren vom Hafen, beim Einordnen, streift Klaus meine Koffer und stürzt. Außer einer Delle in meinem neuen Alukoffer und einem Kratzer in Klausis Ego ist nichts passiert. Nach einer kurzen Kontrolle an den Motorrädern setzen wir unsere Fahrt fort kurz darauf wird der Fährhafen Fusina erreicht und ab zum Hafenbüro.

Einchecken und bald fahren wir auf die Fähre und verzurren die Motorräder an Deck, packen unsere Sachen für die Überfahrt zusammen

und begeben uns an Deck.




Nach dem Ablegen geht’s in die Bar. Ein Platz findet sich auch, sodass wir unsere Sachen deponieren können. 





Auch das erste Griechische Bier auf der Fähre schmeckt gut.

Abfahrt Fähre Venedig 12:00Uhr Es dauert, bis wir die Lagune hinter uns lassen und offenes Meer erreichen.

Auch mit dem Schlafplatz haben wir Glück. In der Bar ergattern wir zwei Plätze auf der breiten Bank.

Einzig einige LKW-Fahrer stören, die lange in der Bar sitzen und sich lautstark Unterhalten. Lange ist nicht an Schlaf zu denken.


Sonntag 05.06.2016

Die Überfahrt verläuft ruhig und bei Sonnenschein erreichen wir Griechenland


Igoumenitsa: Ankunft Fähre 14:30Uhr GR-Zeit






Vom Fährhafen geht die Fahrt direkt zum Sandstrand bei Ormos Valtou zum Baden.

Mit dem Motorrad kann man direkt an den Strand fahren und so haben wir unsere Sachen immer im Auge.

Abends fahren wir zum Hotel Aktaion. Hier bleiben wir eine Nacht. Nach dem Einchecken, parken wir unsere Motorräder direkt am Gehsteig vor dem Hotel. 

Duschen und ab in die Stadt zum Abendessen.Danach auf ein paar Getränke in eine Bar. Nachtleben auf Griechisch erleben wir hier. Es ist eine Feier in der Bar mit live Musik und zu jedem Glas Wein gibt es kleine Häppchen dazu, die sehr reichhaltig sind. Eigentlich hätten wir vorher nichts zum Essen gebraucht, aber das wusste keiner von uns. Nach dem zweiten Glas Rotwein, ging das nächste aufs Haus. Die Bedienung war eine Augenweide und auch die Musik war Mega. So kommt es, dass wir länger bleiben, als es gedacht war. 


Montag 6.6.2016


Nach dem gestrigen Abend brauchen wir einige Zeit zum Aufstehen und Frühstücken.





Danach die Motorräder aufpacken und die Fahrt geht auf schmaler Straße zur Grenze GR-AL bei Qafe Bote Sagiada.

Der Grenzübertritt verläuft schnell und problemlos. An der Grenze werden noch Euro in Lek gewechselt. Bald kommen wir in der Stadt Saranda an. Hier machen wir Pause und treffen ein Motorrad-Pärchen aus Oberösterreich. Sie fahren von Norden nach Süden und mit der Fähre von Igoumenitsa zurück. Wir laden sie zu einer Cola ein und erhalten einige Infos zu Albanien. Danach geht’s zurück zur Bucht von Ksamil. Eine wunderschöne Bucht mit türkis-blauen Wasser und Sandstrand. In einer kleinen Taverne am Meer machen wir halt und Essen zu Mittag.

Von der Terrasse hat man einen schönen Blick auf das Meer und sieht bis zur Insel Korfu (GR). Zum Mittagessen gibt Fisch -Kotz heißt er und ist sehr lecker. Auch der Preiß ist äußerst günstig. Das es in Albanien günstig ist, haben wir gewusst, aber dass es so günstig ist, hat uns doch Überrascht.


Bald setzen wir unsere Reise fort. Entlang der Küste führt uns der Weg nach Vlora.Da wir nach Vlora wollen und das Navi nur bedingt hilft, finden wir eine neue Straße die in unsere Richtung führt. Also auf die neue und es geht zügig voran. Wir wundern uns nur, daß kaum ein Auto fährt. Aber dann kommt das dicke Ende. Ende ist genau richtig, denn die Straße ist plötzlich zu Ende. Keine Schotterpiste und auch kein Eselspfad führt weiter. Also zurück nach Saranda und die Richtige Straße finden. Und wir finden sie!


Unterwegs rasten wir in einer großen Bucht. Eine Piste führt entlang vom Strand zu einer Taverne für unsere Kaffeepause.






Zurück auf der staubigen Piste entlang vom Strand auf die Straße. Weiter verläuft die Straße den Berghang hinauf. Von oben hat man einen schönen Ausblick, weit entlang der Küste und übers Meer. 


In Flora angekommen findet sich ein Hotel und auch unsere Motorräder können wir im Innenhof abstellen. Das Hotel ist etwas abseits vom Meer und es ist auch gut so. Die ganze Strandpromenade wird erneuet und ist eine lange Baustelle.




Hier wollen wir zwei Nächte bleiben, um am nächsten Tag ein wenig das Hinterland zu erkunden. Am Abend gehen wir die Stadt besichtigen. Auf einem großen Platz ist einiges los. Auch viele Kinder, die betteln sind hier.

Es ist einiges los in der Stadt, aber ein Restaurant zum Abendessen finden wir nicht. In einem nahen Hotel bekommen wir endlich Abendessen. Mit Blick über die nächtlich Bucht.


Dienstag 7.6.2016

Nach dem Frühstück in einer nahen Bäckerei satteln wir die Motorräder und fahren ins Hinterland von Vlora

Zuerst ist die Straße noch mit Belag, aber bald gibt es nur noch Schotterwege.









Ein Schild weist auf eine Burg hin. Die wollen wir Besichtigen. Zu Fuß geht’s dem Berg hinauf und oben gibt es einen Bauernhof, aber von der Burg weit und breit nichts zu sehen. Erst als wie nach unten sehen, ist da etwas, daß vor langer Zeit eine Burg war.









Von der Burg gibt es nicht viel zu sehen, es sind nur noch die Grundmauern zu sehen. Aber der Bauernhof am Weg zur Burg ist sehenswert. Den Abstieg zur ''Burg'' lassen wir, denn von hier sieht man auch genügend von dem Gemäuer. 

Auf dem Parkplatz am Fuße des Berges sind uns zwei BMWs aufgefallen. (Sie waren, außer uns, die einzigen Besucher). Am PP treffen wir ein Paar aus Kanada, die 2 Jahre mit den Motorrädern in Europa unterwegs sind.










Nach einem kurzen Plausch machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Vlora.




In Vlora angekommen, schmeckt das Bier, nach der staubigen Piste, um so besser.










Mittwoch 8.6.2016

Heute Frühstücken wir im Garten vom Hotel. Gestern hatten wir Probleme mit der Verständigung. Heute ist der Sohn vom Hotelbesitzer hier und sagte uns, das Frühstück ist beim Zimmer inklusive

Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Norden. 






Die Straßen sind in desolaten Zustand und die Brücken sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus, aber sie halten.




Weiter geht’s auf der Autobahn nach Norden. Hier gibt es alles auf der Autobahn. Eselskarren und Fußgeher sind ganz normal. Hühner und Hunde auch. Am rechten Fahrstreifen werden irgendwelche´´ Schotten`` getrocknet, er ist nicht zu befahren. Plötzlich sind da ein Kreisverkehr oder eine Ampel. (die aber ohne Funktion ist).









In Durres machen wir an der Strandpromenade Kaffeepause. In der ersten Reihe sitzend sehen wir dem treiben am Strand zu und genießen die Sonne


In Lezhe besuchen wir das Naturschutzgebiet Kune-Vain-Tale mit Sandstrand.



Die Schotterstraße führt durch die 

Lagune zu einem Campingplatz mitten in der Wildnis.

 Nach herrlichen Schotter- Kilometer durch die Natur mit der Sichtung von vielen Tieren kommen wir am Campingplatz an.

Am Campingplatz spricht die Besitzerin ein wenig Deutsch und wir bekommen kalte Getränke.

Ein schmaler Trampelpfad führt durch den Schilfgürtel zum Sandstrand.

Zu sehen bekommen wir einen langen Sandstrand mit einer verfallenen Hütte und klarem Wasser.

















Ein wenig Wandern wir den Strand entlang, wir sind ganz alleine hier. 



Bald gehen wir zu unseren Motorrädern zurück und verlassen die Lagune auf den gleichen Weg wieder.

Zurück auf der Hauptstraße fahren wir bis Shkodra. Mitten in der Stadt findet sich ein Hotel.

Ein schönes Hotel der gehobenen Klasse für 25€ die Nacht mit Frühstück. 











Unsere Motorräder stehen am PP vor dem Hotel, direkt an der Straße. Mit Nachtwächter und Videoüberwachung.

In der Altstadt findet sich ein gutes Restaurant. Mit köstlichem Fisch und griechischen Salat genießen wir das Essen. Später gibt’s noch das Nachtleben von Shkadra zu erkunden.























Donnerstag 09.06.2016

 Sehr gut Frühstücken. Heute führt die Route zum Koman – Stausee.

Nach dem guten Frühstück im Hotel, satteln wir die Motorräder und machen uns auf den Weg

Zuerst ist die Straße noch in recht gutem Zustand, aber je weiter sie in die Berge führt, desto schlechter wird sie. Schlagloch an Schlagloch reiht sich auf der Straße, auch Straßenbegrenzungen oder Leitplanken gibt es kaum.

















Aber wir sind ja mit Enduros unterwegs, und so macht uns diese Straße nichts aus. Immer weiter führt die Straße entlang des Sees den Bergen entgegen.

Die Brücken sind sehr Baufällig, das Geländer fehlt größtenteils und in der Fahrbahn sind Löcher. Unter einer Brücke ist ein Hotel untergebracht. Daneben ein einfacher Campingplatz. Auch Kaffee bekommen wir hier.
























Ob es auch etwas zum Essen gibt, wissen wir nicht.








Durch einen Tunnel erreicht man die Staumauer und Schiffsanlegestelle vom Koman-Stausee 



Kaffeepause am Stausee





Bald machen wir uns auf den Rückweg nach Shkodra

Zurück in Shkodra trinken wir einen Kaffee und verbrauchen die letzten LEK in einem Elektronikgeschäft und kaufen zwei Powerbanks









Von Shkodra führt der Weg zur Grenze AL-MNE bei Hani Hotit, wo wir die Salzburger Motorradfahrer von der Fähre wieder treffen. Sie fahren in einem durch nach Austria, da sie am Sonntag zurück sein müssen.















Die Grenze ist schnell passiert, und durchs Hinterland, vorbei an Podgorica und Cetinje führt die Strecke kurvenreich durch den Lovcen-Nationalpark nach Kotor.

Unterwegs bricht bei Klausis Motorrad der Motorschutzbügel, er wird abmontiert und auf meinem Topcase befestigt. 

Und weiter geht die Fahrt.












Nach kurzer Zeit geht die Fahrt weiter und auf schöner Straße erreichen wir Kotor in Montenegro.

In Kotor angekommen, parken wir erstmal am Hafen. Hier wollen wir 2Nächte bleiben

Nach der langen Fahrt zuerst ein kühles Bier.





Die Motorräder stellen wir an der Stadtmauer ab und müssen unsere Sachen durch die engen Gassen zu unserer Unterkunft tragen.

Ein Zimmer finden wir mitten in der Altstadt, Privat ohne Frühstück, das gab's im nahen Hotel Monte Christo für 9€. 











Nach dem Einchecken machen wir die Altstadt unsicher.


Freitag 10.06.2016

In der Früh finden wir nach einiger Suche eine Werkstatt, die den Motorschutzbügel von Klausis Twin schweißen kann. 

Es ist recht schnell erledigt und unsere Rundfahrt 'Lovcen -Mausoleum-Budva-Kotor' kann Starten.









Unterwegs trinken wir einen Kaffee im Restaurant Nevjesta Jadrana mit wunderschönem Blick auf die Bucht von Kotor.

















Bald darauf wird unser Ziel, das Njegos Mausoleum.



Auf vielen Stufen und durch einen Tunnel erklimmen wir den Gipfel, wo das Mausoleum steht. 

 



 

Es ist das Grabmal des Dichterfürsten Petar II

Von hier oben hat man eine atemberaubende Aussicht. 











Nachdem alles Besichtigt wurde, machen wir uns auf den Weg zurück nach Kotor. 


Unsere Route führt über Cetinje und Budva (mit einem Abstecher nach Bigova) zurück nach Kotor. Dort angekommen, Duschen und Umziehen, und Kotor bei Tageslicht erkunden.

Ichglaube, durch die lange Fahrt sind wir ein wenig geschrumpft

Wir schlendern durch die Gassen und den Hafen, sehen uns die Sehenswürdigkeiten an und später essen wir zu Abend. Die Calamari schmecken sehr gut.



















Samstag 11.6.2016




Heute wollen wir nach Dubrovnik. Das Gebäck zu den Motorrädern tragen und schnell aufpacken, es sieht nach Regen aus. Also flott fertigmachen und Abfahrt.

 


Wir fahren dem Regen davon und an der anderen Seite der Bucht von Kotor machen wir Pause.

Die Fahrt entlang der Küste verläuft ohne Zwischenfälle und gegen Mittag erreichen wir Dubrovnik. Oberhalb der Stadtmauer stellen wir die Motorräder ab und Klaus sucht eine Unterkunft. 

Nach mehreren Fehlschlägen haben wir Glück, zwei italienische Motorradfahrer müssen früher Abreisen und überlassen uns ihre Unterkunft. 

Auch eine große Terrasse hat das Zimmer, mit direktem Blick auf die Altstadt. Es ist herrlich warm und wir genießen unser erstes Bier in Dubrovnik.

Der Besichtigung von Dubrovnik steht nichts mehr im Wege










Abends besuchen wir ein Irisch Pub und treffen Verena. 

Verena ist aus Deutschland und alleine mit Öffis unterwegs, und will durch Albanien nach Griechenland.









Über diese Treppe erreichen wir nach kurzem Marsch unsere Unterkunft.

Sonntag 12.6.2016

Heute ist Ruhetag



Heute ist auch Besichtigung von Dubrovnik am Plan. Nach dem Aufstehen erst einmal Frühstücken.










Auch die engen Gassen sehen wir uns an




Viele sind mit Blumen oder Gummibäumen bepflanzt







Stufen auf und Stufen ab gehen wir weiter











In anderen sind Sitzgärten von Bar's oder Restaurant's






Auch ein Eis muss sein









Außerhalb der Stadtmauer finden wir eine Bar direkt oberhalb vom Meer



Abends wird es ruhiger und es herrscht kein Gedränge mehr.






Montag 13.6.2016

Heute steht die Besichtigung von Mostar auf dem Programm. 

Fahren von Dubrovnik im Regen ab und Reisen bei Ivanica Border Crossing  nach ein Bosnien ein. Es regnet in Strömen. Erst auf halber Strecke nach Mostar hört es auf zu Regnen. In Buna machen wir Kaffeepause und können endlich die Regenkombis ausziehen.

Bald wird Mostar erreicht und parken die Motorräder unweit der Brücke. Die Motorradkluft können wir in einer Kaffeebar abgeben. Dann auf zur berühmten Brücke von Mostar.

Von der Brücke hat man einen schönen Ausblick auf die Neretva und auf Mostar mit den Moscheen. Auf der Brücke herrscht dichtes Gedränge und zu beiden Seiten dieser gibt es Verkaufsstände mit Souvenirs.






Auch zum Fluss unter der Brücke steigen wir hinab


Brückenspringer

Nahe unseren Motorrädern finden wir eine Taverne zum Essen. Diese gehört einem Österreicher, er war aber nicht Anwesend.





Beim Essen fängt es an zu regnen. Laut Wetterbericht soll gegen 15:00Uhr der Regen aufhören, also warten wir ab.








Als es um 16:00 Uhr noch immer Regnet und kein Ende in Sicht ist, entschließen wir uns zum Aufbruch. Die Regenkombi angezogen und Aufbruch nach Kroatien, zurück an die Küste.






Es schüttet wie aus Kübeln. Vorsichtig fahren wir der Grenze nach Kroatien entgegen.





Diese wird im strömenden Regen überquert und an der Küste hört es auf zu Regnen. 



Die Magistrale ist zum Glück trocken und wir kommen gut voran. 

In Igrane finden wir eine Unterkunft mitten im Ort.

Nach dem Abendessen fallen wir müde in die Betten. Der Tag war doch ziemlich anstrengend.


Dienstag 14.6.2016

Heute scheint wieder die Sonne. Ein wenig die Füße vertreten und wir satteln die Motorräder. Es geht nach Sibenik.

Auf geht‘s nach Sibenik. 




























Die Fahrt entlang der Küste macht richtig Spaß. Das Wetter ist gut, die Straße trocken und wir kommen gut voran.





In Omis machen wir Kaffeepause. Im Strandkaffee sitzen wir im Gastgarten mit Blick auf den Strand. Das Wetter ist warm und so machen wir uns einen Badenachmittag. Schnell umgezogen und ins Meer.

Am späten Nachmittag geht die Fahrt weiter.

Unser Hotel in Sibenik

 

In Sibenik findet sich am Hafen ein Apartment. Außen pfui, innen hui. Außen sieht es verfallen aus. Aber innen ist es in Ordnung und für die Motorräder gibt es eine Garage.



 



Ausblick aus dem Zimmer













Das Zimmer ist schnell bezogenen und ab in die Stadt. Am Hafen findet sich ein Restaurant mit gutem Essen und ein Glas Wein















Mittwoch 15.6.2016

Heute wollen wir zu den Krka Wasserfällen (Skradinski Buk) und eine Runde um den Krka NP.

Abfahrt von der Unterkunft in Sibenik ist es nicht weit nach Skradin. Hier beginnt der Fußweg zu der Krka – Wasserfällen.

Bei den Wasserfällen angekommen, parken wir direkt an der Schranke des Weges zu den Fällen. Weiter kommt man nur ohne Fahrzeug.








Der Weg ist entlang am Ufer der Krka bis zu den Wasserfällen ist staubig und es ist recht heiß. Man kann auch mit dem Schiff zu den Fällen fahren, aber etwas Bewegung schadet uns nicht. Bei den Temperaturen sind wir nach dem Sparziergang durstig.

Bei den Fällen sind Verkaufsstände und Gasthäuser.

Aber jetzt auf zu den Wasserfällen.








Die Fälle sind wunderschön




Viele Fische tummeln sich überall in den Gewässern




Und schon wieder durstig




Wieder zurück bei den Motorrädern fahren wir noch zu den kleinen Wasserfällen (Brljan). Auf kurvenreicher Straße kommen wir zu den kleinen Wasserfällen. 











Bei diesen überquert man die Krka auf einer schmalen Brücke.





Holztreppen hoch über dem Fällen



 

Die Motorräder einparken und auf einer Holztreppe emporsteigen. Von oben hat man einen wunderschönen Blick auf die Fälle. Ca. bei der Hälfte der Treppe gibt es eine Höhle zu Besichtigen. (wir lassen diese aber aus)

Unterhalb der Fälle gibt es eine Mühle zu Besichtigen und hier kann man auch Jausnen und Trinken.

Nach der Stärkung fahren wir zurück nach Sibenik. Im Hafen sehen wir den Sonnenuntergang zu und lassen den Tag in einer Taverne ausklingen.


Donnerstag 16.6.2016

Heute geht die Fahrt zum Winnetoufilmplatz und auf den Sveti Rok. OffRoad Strecke.

Nach einem guten Frühstück brechen wir auf.










Zuerst die Magistrale nordwärts, dann geht’s ein wenig Off Road zum Drehplatz von Winnetou – Filmen. 




Er liegt oberhalb vom Zrmanja Canyon











Nach der Besichtigung und Fotoshooting die Piste zurück und noch auf den Sveti Rok. 

Man fährt zuerst auf festem Belag, später auf grober Schotterpiste hoch hinauf. Die Wege sollte man hier nicht verlassen, da noch vom Jugoslawien – Krieg etliche Minen vergraben sind.

 Zurück vom Berg führt uns die Reise weiter nach Zadar, wo wir mitten in der Altstadt ein privates Zimmer bekommen, mit eigenem Eingang direkt von der Straße weg.

Nach dem Einräumen gehen wir in die Altstadt von Zadar


Freitag 17.6.2016

Von Zadar aus geht‘s nach Pag.

Frühstücken in einer nahen Bäckerei, danach zusammenräumen und Abfahrt

In Pag-Stadt machen wir eine kurze Kaffeepause, um dann weiter zum Campingplatz Simuni fahren

Dann weiter zum Campingplatz Simuni auf der Halbinsel Pag. Hier beziehen wir für zwei Nächte ein Mobilhome und machen Urlaub. Es ist nur 50 Meter vom Strand entfernt.

Am Campingplatz angekommen beziehen wir unser Mobilhome für die nächsten zwei Tage

Der Stecker vom USB – Anschluss fürs Navi ist defekt, also kurz improvisieren und den Power Bank fürs Navi nehmen befestigen. 

Das Mobilhome hat zwei Schlafzimmer und so hat jeder von uns sein eigenes Reich. Welch ein Luxus

Samstag 18.6.2016

Heute ist Ruhetag

Morgens eine Runde Schwimmen und dann gemütlich Frühstücken

den ganzen Tag faulenzen und am Abend auf 1-2 Getränke in die Strandbar

 

Sonntag 19.6.2016

Sonntag, Tag der Heimreise. Früher Aufstehen und zusammenpacken.

Abfahrt um halb neun, die Fähre von der Insel Pag zum Festland geht um halb zehn.

Entlang der Küste führt die Fahrt Richtung Heimat. Unterwegs schauen wir uns noch die Zavratnica – Bucht an. Eine wunderschöne Bucht mit glasklarem Wasser und für Schnorchler ist ein Lastkahn mitten in der Bucht versunken.

Zum Absteigen in die Bucht fehlt uns leider die Zeit. Also zurück auf die Magistrale.

Vorbei an Rijeka fahren wir vor dem Grenzübergang Rupa links nach Italien nach Nova Goriza. 

Hier Essen wir zu Mittag, in einer Pizzaria, die wir schon von anderen Touren kennen und die Pizza ist sehr gut

Nach dem Essen fahren wir durchs Socatal, überqueren den Vrsic Pass, und machen in Kranjska Gora bei Kaffee und Chremschnitte Pause.

Von Kranjska Gora über den Wurzen Pass und durchs Rosental nach Hause. Heute sind wir 476km gefahren.

Ein obligatorischer Abschiedsradler, wie nach jeder Tour beim Autohof 

Insgesamt sind wir Ca.3600km gefahren und haben sieben Staaten besucht.

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