Großglockner und Krimmler Wasserfälle 06.-09.Juni 2011
Nach dem Frühstück fahre ich zur Jet- Tankstelle zum volltanken, dann über Klagenfurt und Villach nach Hermagor. Das Wetter ist unbeständig, einmal Regen und dann wieder Sonne. Beim Hofer in Hermagor wird eingekauft und weiter geht’s über den Kreuzbergsattel und den Iselsberg nach Heiligenblut. Gegen 17:00Uhr wird das untere Glockner Haus erreicht.
Eine kleine Wanderung zu einem Stausee, wobei in einem Hang einige Murmeltiere herumtollen
Nach einer guten Stunde bin ich wieder beim Camper und fahre weiter zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Es ist sehr Nebelig und der Camper wird am unteren Parkplatz abgestellt (zum oberen PP dürfen Busse und Wohnmobile nicht fahren).
Nachdem es zu Nieseln anfängt, beschließe ich die Ausstellung anzusehen. Es gibt verschiedene Themen über die Flora und Fauna der Alpen und die Entstehung dieser. Auch viel Wissenswertes über den 2798 Meter hohen Großglockner und die Pasterze.
Hinter dem Besucherzentrum führt ein Weg zur Swarofski Aussichtswarte.
Als diese erreicht wird, zieht es wieder zu und von der Aussicht bleibt nicht viel übrig. Es fängt auch noch an zu Regnen und ich es wird auch noch richtig duster, sodass es Zeit wird, zum Camper zu kommen.
Dort angekommen bin ich richtig Nass und im Camper hat es nur 10 Grad. Da die Heizung defekt ist, bleibt nichts anderes übrig, als mit dem Kocher bei offener Tür etwas Wärme in die Stube zu bringen. Es klappt recht gut und nach kurzer Zeit ist es angenehm warm.
Ab 18 Uhr stehe ich alleine am PP. Es ist zwar das Freistehen über Nacht verboten, aber in der hintersten Ecke des PP versuche ich mein Glück.
Um ca.20Uhr kommt die Straßenmeisterei die Mülltonnen leeren und ich werde nicht verscheucht, also bleibe ich stehen und beschließe über Nacht zu bleiben. Nebel zieht auf und es sieht Gespenstisch aus. Nach dem Abendessen sehe ich mir noch am Laptop den Film „Avatar“ an und unter der Decke im Alkoven ist es wirklich gemütlich.
Dienstag 07.06.
Die Sonne scheint. Zeit zum Aufstehen. Es ist noch recht kühl im Camper und ich warte noch, bis die Sonne den Camper aufwärmt. Gemütlich Frühstücken und um 10Uhr breche ich auf, um auf den Gletscher (Pasterze) zu wandern.
Nach einer knappen Stunde erreiche ich den Gletscherrand und wandere diesem entlang. Anders als auf den Gletschern in Norwegen, lässt es sich hier recht gut wandern. Die Gletscheroberfläche ist sehr griffig und es liegt viel Geröll am Eis.
Nach gut einer Stunde am Gletschereis und vielen Fotos mache ich mich auf den Rückweg. Der Steig geht steil Bergauf und über viele Steine und Stufen, die Stufen sind zum Teil aus Stein oder Holz. Ich muss einige Pausen einlegen, teils ist reger „Gegenverkehr“, teils geht mir die „Puste“ aus. Eine Anstrengung in dieser Höhe bin ich nicht gewöhnt und auch meine Kondition lässt zu wünschen übrig.
Auch fängt es wieder an zu Regnen und ich beeile mich zum Camper zu kommen. Angekommen wird eine heiße Tasse Kaffee gekocht und gegen 15:00Uhr fahre ich zum Hochtor und weiter zum Fuscher Törl. Dort angekommen gibt’s wieder Fotoshooting, aber es ist sehr kalt und Windig.
Also weiter uns in Haus Alpine die Naturschau besichtigen.
Mittwoch 08.06.
Auf dem Rückweg werden nochmals alle Aussichtspunkte besucht und weitere Fotos geschossen. Am frühen Nachmittag bin ich wieder beim Camper und die nassen Klamotten werden verstaut.
wer Fehler findet, darf sie behalten